Sich austauschen, um von einander zu lernen

03.11.2017 | Aus den Bibliotheken | Personal | Aus der Praxis - für die Praxis| Aus- und Weiterbildung| Zusammenarbeit

Nachahmenswertes Best Practice Projekt im Kanton Zürich

Der englische Ausdruck "Best Practice" könnte deutsch mit „Bestes Vorgehen“ oder „beste Methode“ wiedergegeben werden. Der Begriff wird häufig verwendet, wenn es darum geht, bewährte Methoden vorzustellen und von den Erfahrungen der andern zu profitieren. Sich über die Arbeit auszutauschen und von einander zu lernen, genau darum ging es auch bei einem Projekt, das sich im Winter 2016-17 an die Bibliothekarinnen des Bezirks Meilen richtete.
 
Im Vorfeld wurde eine Serie Themen definiert, von denen die Projektteilnehmerinnen eines oder mehrere aussuchen konnte, darunter etwa Einkauf Belletristik Erwachsene, Einkauf Sachbuch Erwachsene, Einkauf Sachbuch Kinder und Jugend, Comics, Nonbooks und Spiele, Klassenstunden und Klasseneinführungen, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Internet sowie Leitungsaufgaben (Personalführung, Arbeitsplanung etc.).
 
In zweistündigen Treffen, die in kleiner Runde stattfanden, wurden dann jeweils Vorgänge besprochen und Methoden vorgestellt, die sich im bibliothekarischen Alltag bewährt haben.
Das Projekt, das auch das gegenseitige Kennenlernen förderte, erhielt viele positive Rückmeldungen. Es erstaunt daher nicht, dass eine zweite Ausgabe ins Auge gefasst wird.
 
Personen, sich für das Projekt interessieren, können sich für weitere Informationen an Marianne Koller, Leiterin der Bibliothek Uetikon am See, wenden (marianne.koller@uetikonamsee.ch).
 
   
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