Wechsel bei Bibliosuisse, Bibliomedia und bei den Kornhausbibliotheken

15.03.2022 | Von Markus Jost | Aus den Bibliotheken | Verschiedenes | Bibliomedia| Bibliosuisse

Nach vier Jahren im Amt gibt Hans Ambühl das Präsidium von Bibliosuisse ab. Der Dachverband der Schweizer Bibliotheken wird ab Mai 2022 von einer Präsidentin und zwei Vizepräsidenten geführt werden. Felix Hüppi wird Vizepräsident und wechselt von den Kornhausbibliotheken Bern zur Pestalozzi-Bibliothek Zürich.

Weil die Generalversammlung von Bibliosuisse im vergangenen Jahr entschieden hat, dass das Präsidium des Vereins alle vier Jahre neu bestimmt werden muss, wird Hans Ambühl sein Amt per Mai 2022 zur Verfügung stellen und sich ganz auf sein Leben als Pensionierter konzentrieren. Pensioniert wurde der «HarmoS-Erfinder» und ehemaliger Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren Hans Ambühl eigentlich bereits 2017. Er wurde jedoch 2018 an die Spitze des neu gegründeten nationalen Bibliotheksverbands Bibliosuisse gewählt.
 
Sofern die Bibliosuisse-Generalversammlung am 2. Mai 2022 zustimmt, wird Bibliosuisse ab Mai 2022 von der aktuellen Vizepräsidentin Amélie Vallotton Preisig und den beiden Vorstandsmitgliedern Felix Hüppi und Davide Dosi als Vizepräsidenten geleitet werden. Amélie Vallotton Preisig ist Vorstandsmitglied der IFLA-Sektion Ensulib. Sie wird zudem ab April 2022 Mitglied der Studienleitung des CAS/MAS ALIS der Universität Bern. Felix Hüppi ist zurzeit Direktor der Kornhausbibliotheken Bern, wird aber schon bald ins Direktorium der PBZ Pestalozzi-Bibliothek Zürich wechseln. Davide Dosi ist zurzeit Direktor der Universitätsbibliothek Lugano. Er wird per 1. Juli 2022 neuer Direktor der Stiftung Bibliomedia.
 
Die designierte Präsidentin will nach der Aufbauphase der vergangenen Jahre die vier Bibliosuisse-Ressorts Administration, Bildung, Interessenvertretung und Kommunikation konsolidieren und den internen Zusammenhalt und die Präsenz von Bibliosuisse in der Öffentlichkeit stärken. Die neue Struktur mit einer Präsidentin und zwei Vizepräsidenten repräsentiere die verschiedenen Sprachregionen und Bibliothekstypen, erklärte sie.

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