Die Ziele und die Idee bleiben dieselben, konzeptuell und organisatorisch wird aber expandiert: Thun gesellt sich zu Bern und hilft mit, das Literaturfestival zeitgleich in beiden Städten durchzuführen.
Das Buch, das zeitgleich in Bern und Thun von möglichst vielen Menschen gelesen und als Ausgangspunkt zahlreicher Veranstaltungen dienen wird, ist Flurin Jeckers neuer Roman «Santa Tereza». Der Titel ist seit Ende Februar 2025 im Buchhandel verfügbar. In «Santa Tereza» geht der in Bern lebende junge Schriftsteller Flurin Jecker der Frage nach, wie wir es schaffen, das Leben vollumfänglich zu leben und die Träume bestmöglich zu verwirklichen – trotz Enttäuschungen und der damit verbundenen Resignation, die uns zu oft lähmt und ausbremst. Der Roman bietet vielfältige Diskussions- und Anknüpfungspunkte für Leserinnen und Leser jeden Alters.
Das Programm für «Bern liest ein Buch» und «Thun liest ein Buch» soll nicht nur vom Verein selbst, sondern auch von den Interessierten aus den Städten Bern und Thun und deren Umgebung mitgestaltet werden, die sich vom einen oder anderen Thema des Buches angesprochen fühlen. Alle interessierten Einzelpersonen, Institutionen und Gruppen sind eingeladen, im Sinne einer partizipativen Programmgestaltung aktiv zu werden.
Sich gemeinsam über ein Buch austauschen, das alle gelesen haben, ist eine bereichernde Erfahrung. Das ermöglicht der Verein «Bern liest ein Buch» seit 2022 mit dem gleichnamigen Lesefestival. Jeweils im Frühling liest Bern ein bestimmtes Buch und tauscht sich in Kultur-und Quartierzentren, Beizen, Bibliotheken, Schulen, Kirchgemeinden, Jugendtreffs, Altersheimen darüber aus oder greift spezifische inhaltliche Schwerpunkte auf. Der Verein «Bern liest ein Buch» will in der Stadt Bern und Umgebung – und neu auch in Thun – über die Literatur Menschen in vielerlei Art miteinander in Kontakt bringen.
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Flurin Jecker (Foto: Janis Maus Marti)